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Das kostbarste Geschenk der Welt

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

Das Kinderbuch „Das kostbarste Geschenk der Welt“ widmet sich einem kleinen Mädchen, das adoptiert wurde. Mit ihrer Mutter spricht sie bei der morgendlichen Routine über die „Geschenke“, die sie von ihrer leiblichen Mutter und ihrem leiblichen Vater bekommen hat, bevor ihren neuen Eltern sie großzogen.

Verfasst wurde das Buch von Becky Edwards und die Illustrationen stammen von Louise Comfort. Becky Edwards ist eine preisgekrönte britische Kinderbuchautorin. Sie arbeitet als Leiterin eines Kinderzentrums und zieht aus der engen Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Kindern die Inspirationen für ihre Bücher. Louise Comfort arbeitete bereits mit verschiedenen Verlagen zusammen und ist besonders im Bereich der Kinderbuchillustrationen tätig.

Die Geschichte beschreibt, was das Mädchen wahrnimmt, wenn es sich im Spiegel betrachtet. Sie sieht die Unterschiede zwischen ihr und ihren Eltern, aber ihre Mutter weiß, dass genau diese Unterschiede, die „Geschenke“ ihrer leiblichen Eltern sind. Von den lockigen Haaren über die Grübchen im Gesicht bis zur Augenfarbe. Das größte Geschenk bleibt jedoch sie als Kind selbst, sagt die Mutter. Sie erklärt ihr, dass sie das kostbarste Geschenk überhaupt sei. Kostbarer als alles, was sie sich vorstellen könne. Und das sei sie sogar doppelt, sie war das kostbarste Geschenk für ihre leiblichen Eltern und ist sie nun erneut für ihre neuen Eltern.

Das Kinderbuch stellt heraus, wie wichtig adoptierte Kinder für ihre neuen Familien sind, dass sie aber trotzdem immer ein Teil ihrer leiblichen Eltern mit sich tragen und auch für diese ein Teil ihres Lebens bleiben werden.