Project Description

Rassismuskritische Arbeit mit Kindern

Praxis- und Methoden-Handbuch

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

Das hier vorgestellte Handbuch „Rassismuskritische Arbeit mit Kindern“ der edition zebra leistet einen Beitrag für den Umgang mit Rassismus und dem Umgang mit solchen Thematiken innerhalb des Unterrichts. Das Handbuch versucht das Problem aus verschiedenen Perspektiven anzugehen und unterteilt sich in Kapitel, die jeweils eine Einleitung in die Thematik bieten und darauf aufbauend Übungen, die mit den Schüler_innen durchgeführt werden können.

Die Geräusche der Ampeln sagen Mulgetha wann sie auf rot ist und wann auf grün, so weiß auch er wann er die Straße zu überqueren hat. Beim Fußballspielen schauen Mulgetha alle gerne zu. Es ist kein normaler Fußball so wie jeder es spielt, sondern mit besonderen Regeln. Es spielen je fünf Spieler gegeneinander und alle Spieler außer den Torhütern haben Augenklappen, damit alle gleich wenig sehen.

Mulgetha ist eine schöne Geschichte der Autorin Thoma, die die Lebenswelt der Blinden versucht für Unbeteiligte zu öffnen. Allein die Vermittlung, dass auch Blinde weiter einem Hobby wie Fußball nachgehen können, zeigt, dass Blindheit nichts ist, dass einem alle Möglichkeiten nimmt. Auch der Alltag ist bestückt mit Hilfestellungen für Blinde, die das Buch offenbart. Über die akustischen Zeichen der Ampeln über das Fußballhören mit Freunden bis hin zur Blindenschrift, die Blinden versucht das Leben zu erleichtern.