Project Description
Beni und Oma in den Gärten der Welt

Schon wieder ist Benis Skateboard kaputt. Er braucht dringend ein neues – aber wer soll es bezahlen? Zufällig entdeckt Benis Mutter den Wettbewerb „Meine Welt in den Gärten der Welt “, wofür es ein Preisgeld gibt. Benis Schwester Tabea soll ihm helfen, aber sie hat keine Lust. Beni träumt vom Preisgeld und beschließt, ein Kunstwerk zum gerade entstehenden Jüdischen Garten zu schaffen. Oma soll sowieso mal an die frische Luft und Beni bekommt den Auftrag von Opa sie mitzunehmen. In Begleitung seiner vergesslichen Oma wird der Ausflug dorthin jedoch zu einer echten Herausforderung. Ständig geht die Oma verloren!
Vom Opa bekommt er eine Wegbeschreibung, aber er muss sich an Bushaltestellen und im großen Park alleine orientieren und findet heraus, dass sich Pflanzen an keine Grenzen halten und auch Menschen gerne mal jemand anders sind. Sie treffen nämlich kostümierte Jugendliche, verkleidet als Manga Figuren. Sie sind fasziniert von Oma und haben etwas mit ihr vor. Dann geht Oma verloren, sie ist weg!
Das Buch ist sehr kurzweilig und interessant geschrieben. Die nicht ausgesprochene Demenzerkrankung der Oma ist als eine sehr gute Geschichte verpackt und kann vielen betroffenen Kindern helfen, ihre Oma auf dieser besonderen Weise wertzuschätzen. Am Ende des Buches hilft ein Glossar und Übersetzungen Begriffe in der geschichte zu verstehen und lädt zu Gesprächen ein.
Geeignet für Kinder im Lesealter.