Project Description
Potzbadibautz, MANN!
In der KiTa rund um den Erzieher Olli und die Kinder Lucy und Tom hat eine besondere Woche begonnen. Die KiTa startet nämlich in die Weltraumwoche und alle Kinder freuen sich schon mehr über den Weltraum zu erfahren und eigene Weltraumkreationen zu schaffen. Dafür werden die Kinder in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Insgesamt gibt es vier Gruppen, die Forschergruppe, die Bastelgruppe, die Backgruppe und die Spielgruppe, in denen Tom und Lucy sind. Die Gruppe hat jedoch einige Startschwierigkeiten und kann sich nicht einigen, was sie für das große Fest vorbereiten sollen. Sie können sich nicht zwischen „Jungs- und Mädchensachen“ entscheiden, obwohl Lucy auch gerne Fußball spielt aber manche Jungs wiederum lieber etwas Künstlerisches machen wollen. Plötzlich finden die Kinder ein abgestürztes Raumschiff mit einem Außerirdischen und haben erstmal ganz andere Fragen…
Das Kinderbuch „Potzbadibautz, MANN!“ entspringt der Feder von Harriet Grundmann und wird durch Bilder von Stefanie Jeschke begleitet. Die Autorin studierte Lehramt und Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Barcelona. In ihrer Ausbildung arbeitete sie als Lehrerin und einige Jahre als Werbetexterin. Die Illustratorin Stefanie Jeschke studierte visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar. Schon im Zuge ihres Studiums illustrierte sie Bücher.
Durch die Begegnung mit dem Außerirdischen mit dem Namen PQ8 wird den Kindern schnell klar, dass Vielfalt und Unterschiede auch unter Menschen „normal“ sind und man sich für seine eigenen Vorlieben auch nicht zu schämen braucht. Zusammen mit dem Außerirdischen bei dem alles anders läuft als die Kinder es gewohnt sind, arbeiten sie als eine Einheit zusammen. Sie reparieren sein kaputtes Raumschiff und als Dankeschön unterstützt PQ8 die Kinder auf der Suche nach einer Idee für ihr großes Fest. Die wunderbare Geschichte mit dem Erzieher Oli und den Kitakindern zeigt auf schöne Art und Weise, dass Teamarbeit und Spaß viel mehr Gewicht haben als sich zu streiten. Dazu haben sie gelernt, dass man nicht einfach zwischen „Jungssachen“ und „Mädchensachen“ unterscheiden kann, sondern jedes Kind eigene Vorlieben hat – und das ist auch gut so.