Project Description

Gehört werden

Salut! Ich bin Ndedi Charelle Achale geboren am 15.11.2004 und studiere derzeit im Bachelor Soziale Arbeit in Düsseldorf. Als duale Studentin bin ich bei der Diakonie in Düsseldorf in der Abteilung Beratung und soziale Integration tätig. Die Themen Antidiskriminierung, Nachhaltigkeit und soziales Teilhabe sind für mich sehr signifikant, weshalb ich mich neben meiner Berufsausbildung gerne ehrenamtlich aktiv in zivilrechtlichen Vereinen einsetze. So strebe ich als Sustainable Development Goal Scout nachhaltige Ziele als Multiplikatorin in Workshops z.B. an Schulen an. Parallel gebe ich im Verein COHEDO e.V. kostenfrei Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung und helfe bei kulturellen Angeboten aus um Kinder in ihrer Bildung und Teilhabe zu unterstützen. Als black feminist ist es mir wichtig auch in der afrikanischen Community Aufklärung und Partizipation anzustreben. Durch das Ausführen von Workshops aber auch die Teilnahme an Fortbildungen und Seminaren freue ich mich, mein Wissen stetig zu erweitern. Außer meinem zivilrechtlichen Engagement gehört der Sport und das Lernen von Sprachen zu meinen Leidenschaften.

Das Buch „Gehört werden“ beschäftigt sich als 3. Band der Reihe „Shalom Aleikum“ des Zentralrats der Juden in Deutschland mit den Stimmen jüdischer und muslimischer Jugendlicher und junger Erwachsener. Gerade in einer Zeit, in der die Meinungen und Stimmen junger Menschen oft vergessen oder nicht ernstgenommen werden, betont das Buch deren Signifikanz.

Im Rahmen dessen wurden 11 zivilrechtlich engagierte jüdische und muslimische junge Erwachsene interviewt und nach ihren eigenen Diskriminierungserfahrungen, Glaubenswelten sowie ihrer Sicht auf ein gemeinsames Land befragt. Zudem berichten sie von ihrem Engagement und ihren Begegnungen mit der jeweils anderen Religion.

Das Buch bietet die Chance, betroffene Perspektiven anzuhören. Zudem weist es darauf hin, dass trotz der unterschiedlichen Glaubensrichtungen der jungen Erwachsenen Gemeinsamkeiten in den Religionen präsent sind, sowie das Anstreben der Nächstenliebe. Folglich appellieren die Interviewten darauf, dass Begegnungen stattfinden sollen, um den jüdisch-muslimischen Dialog zu fördern, Vorurteile abzulegen und einander beizustehen.