Project Description

Teddy Tilly

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

Finn und Thomas, der Teddybär, sind unzertrennlich. Die beiden unternehmen tagtäglich alles zusammen und sind, ohne den jeweils anderen nicht zu erdenken. Doch heute ist Thomas nicht in der Stimmung Spaß zu haben. Auch Finn fällt schnell auf das sein Teddy heute alles andere als in bester Stimmung ist und fragt sich was mit ihm wohl los sein könnte.

Das Buch „Teddy Tilly“ entspringt der Feder der Autorin Jessica Walton, die bereits selbst aus ihrer familiären Biografie mit Transsexualität Erfahrungen gemacht hat. Das Buch wird weiterhin unterstützt durch Dougal MacPherson. Er ist für die liebevollen Illustrationen zuständig, die das Geschehen bildlich untermalen.

Teddy hat Angst seine Gefühle mit Finn zu teilen, da er fürchtet seinen Freund für immer zu verlieren, aber Finn verspricht Thomas, dass er immer sein Freund sein würde. Teddy erklärt Finn nun, dass er sich schon immer als Teddymädchen und nicht als Teddyjunge gefühlt hat. Finn ist erleichtert und erklärt Teddy, dass es ihm egal ist, ob er nun ein Teddymädchen oder ein Teddyjunge sei. Für ihn bleibt er immer sein Freund. Zunächst suchen die beiden erstmal einen neuen Namen für Teddy und entscheiden sich für Tilly. Von nun an ist sie Tilly das Teddymädchen. Die beiden können von nun an wieder wie gewohnt Spaß haben und nichts steht mehr zwischen den beiden.

Die Geschichte versucht auf eine einfache Art und Weise der Leserschaft Transsexualität näher zu bringen. Dabei wird versucht das Thema über einen Teddybären zu erläutern und nicht über einen Menschen. Das Buch zeigt in diesem Sinne metaphorisch, dass sich durch Transsexualität in den zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Freunden und allen anderen nichts verändern muss.