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Zwei Mamas für Oscar

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

Menschen, die sich finden und den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen, vollenden ihr Glück des häufigeren durch ein eigenes Kind. Dasselbe gilt für Bine und Lina. Die beiden könnten nicht glücklicher mit ihrem Kind Oscar sein und er bringt nicht nur die beiden, sondern auch Hans und Leonore ein weiteres bisschen Glück ins Leben.

Das Kinderbuch „Zwei Mamas für Oscar“ steigt in die Thematik homosexueller Paare und deren Anstrengungen in Richtung einer Familie mit einem Kind ein. Verfasst wurde das Buch von Susanne Scheerer und illustriert durch Annabelle von Sperber.

Egal wie sehr es Bine und Lina auch versuchen, es ist für sie unmöglich ein Kind zu bekommen und das ist eine Last für die beiden, die immer größer zu werden scheint. Die Last wurde irgendwann so riesig, dass sie sich zusammengesetzt haben und an einer Lösung gearbeitet haben. Alles lief für die beiden darauf hinaus die Hilfe ihrer Freunde Leonore und besonders die von Hans in Anspruch zu nehmen. Hans bietet den beiden den Samen an, den es braucht um die Blume erblühen zu lassen, die ihren Traum eines eigenen Kindes ermöglichen soll. Mit der Hilfe von Hans, ist also Oscar entstanden und erfreut sich an der Liebe, die er von seinen beiden Mamas Bine und Lina erhält. Auch Leonore und Hans sind überglücklich geholfen zu haben und Bine und Lina ihren sehnlichsten Wunsch erfüllt zu haben.

Das Buch versucht sich behutsam der Thematik zu nähern, was es bedeutet, wenn zwei Partnerinnen versuchen eine gemeinsame Familie mit Kindern aufzubauen. Dabei wird zunächst darauf eingegangen, dass es unmöglich ist für die beiden zukünftigen Mütter allein dieses Problem anzugehen. Das sensible Thema wird dabei durch Illustrationen begleitet, die die Lesenden zunächst metaphorisch an das Thema der sexuellen Verknüpfung von Hans Samen und Bines Ei heranführen. Auf den letzten Seiten folgen nähere Ausführungen über den Ablauf des Geschlechtsaktes und die Befruchtung einer Eizelle ohne den direkten Geschlechtsakt. An dieser Stelle werden direkte Illustrationen zur Anschauung gewählt.