Project Description

Romys Salon

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

Romy kommt aus einem kleinen Ort in den Niederlanden nahe der deutschen Grenze. Ihre Eltern haben sich erst vor kurzer Zeit getrennt und ihre Mutter hat nun weniger Zeit, da sie mehr arbeiten muss. Deshalb soll Romy nach der Schule zu ihrer Oma in ihren Friseursalon. Dort beginnt die Geschichte die Romy und ihre Oma zusammenschweißt und die kleine Romy wohl nicht mehr vergessen wird.

Die Autorin Tamara Bos wurde in den Niederlanden geboren und veröffentlichte dieses Buch auch in der Originalsprache auf Niederländisch. Tamara Bos zählt zu dem Kreis vielgelobter Autorinnen und erhielt bereits mehrere Auszeichnungen für Drehbücher und eine Nominierung für den deutschen Jugendliteraturpreis.

Romy stellt fest, dass ihre Oma sich immer seltsamer benimmt und beginnt häufiger Fehler zu machen und seltsame Aktionen zu tätigen. Sie beginnt Termine mit Romy zu vergessen und steht plötzlich im Nachthemd in ihrem Frisiersalon, ohne zu wissen, warum überhaupt. Als die Diagnose Demenz folgt, beginnt Romy sich immer mehr für ihre Oma einzusetzen und als die beiden Geldreserven der Großmutter finden, beginnen die beiden ihre gemeinsame Zeit zu genießen. Als sich die Umstände rund um Oma Stine verschlechtern, entschließt Romy gegen die Maßnahmen der Eltern ihre Oma nochmal auf eine Reise in ihre Heimat Dänemark mitzunehmen.

Das Kinderbuch erzählt eine selbst proklamierte traurige, aber auch herzerwärmende Geschichte einer Enkelin, die sich um ihre Oma kümmert, die immer mehr den Folgen des Alters unterliegt. Die Geschichte bedient ein Wechselbad der Gefühle von Heiterkeit und Freude zu Trauer und Ratlosigkeit und nimmt den/die Leser_in mit auf eine realitätsnahe Erzählung mit viel Gefühl.