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Einsteigen bitte! Mücke und Floh fahren U-Bahn

An dieser Stelle freue ich mich selbst vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Robin Hochhausen und ich bin 19 Jahre alt. Im Sommer 2016 habe ich mein Abitur am städtischen Gymnasium Norf, der Stadt Neuss, abgeschlossen. Mein Abitur habe ich in den Fächern Geschichte (LK), Deutsch (LK), Mathematik und Biologie gemacht. Ebenfalls in diesem Jahr habe ich mein Studium begonnen. Ich studiere Geschichte und Sozialwissenschaften auf Lehramt für Gesamtschule und gymnasiale Oberstufe an der Universität zu Köln. Mein Wohnsitz liegt jedoch immer noch im Dorf Norf, der bezaubernden Stadt Neuss. Ich lebe dort mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, wobei der Gedanke besteht im Zuge der nächsten eineinhalb Jahre nach Köln zu ziehen. In meiner Freizeit nutze ich die Gelegenheit um Bücher zu lesen, die mit meiner Leidenschaft der Geschichte in Verbindung stehen. Als Ausgleich spiele ich Volleyball im ortsansässigen Verein, wobei dies lediglich als Hobby bezeichnet werden kann. Des Weiteren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kolping Jugend Neuss-Rosellen e.V., eine katholische Organisation, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aufstellt.

„Einsteigen bitte!“ wurde von Sabine Knauf geschrieben und veröffentlicht. Knauf wurde 1952 in Heidelberg geboren und studierte Medizin. Sie kam für ihre Facharztausbildung nach Berlin. Neben ihrer beruflichen Karriere zeichnete sie immer nebenbei. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie schließlich 2010.

Das Buch „Einsteigen bitte!“ behandelt die Thematik der Erlebnisse, die man in einer U-Bahn haben kann. Dabei begleiten die Lesenden das türkische Mädchen Müge, das alle wegen der deutschen Aussprache jedoch nur Mücke nennen. Mücke liebt es U-Bahn zu fahren und als sie auf den kleinen Florian, genannt Floh, aufpassen sollte, kam Mücke auf die Idee ihm die U-Bahn zu zeigen. In der U-Bahn angekommen macht Mücke den kleinen Floh auf die vielen verschiedenen Menschen aufmerksam. Manche sehen komisch aus, andere sprechen wiederum eine komplett andere Sprache. An jeder neuen Haltestelle, die die beiden erreichen, entsteht eine neue Geschichte innerhalb der U-Bahn. Den Beiden wird daher nie langweilig und sie beäugen jedes Ereignis ganz genau und haben ihren Spaß dabei.

Das Kinderbuch nimmt die Leserenden zunächst die Angst vor der U-Bahn selbst. Dadurch, dass Floh mit einer Taschenlampe reingeht und bemerkt, dass er diese gar nicht braucht, weil die U-Bahn ständig beleuchtet ist, zeigt, dass die U-Bahn kein dunkler Ort ist, an dem man sich fürchten müsse. Weiterhin erzählt die Geschichte, wie Floh und Mücke die unterschiedlichsten Menschen sehen und obwohl sie auf den ersten Blick anders zu seien scheinen, in ihren Gesprächen über Problemen doch vieles mit ihnen gemeinsam haben. Das Buch vermittelt daher, dass Furcht vor dem Unbekannten und auch vor fremden Menschen unbegründet ist, da diese im Grunde Menschen sind wie jeder andere auch. Außerdem steht das Buch für die multikulturellen Erlebnisse, die man in der U-Bahn erleben kann. Ein Ort an dem scheinbar jeder mögliche Mensch auffindbar ist. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass das Buch zudem gut illustriert wurde und die Gespräche in Form von Sprechblasen über den jeweiligen Personen schweben.